Jetlag, Schlafrhythmus & warum das richtige Bett mehr ausmacht, als man denkt

Der Tag/Nacht Rythmus ist gestört

Nach einer Reise – selbst ohne Zeitverschiebung wie nach Barcelona – fühlt man sich oft ein bisschen „verschoben“. Man schläft schlecht, wacht zu früh auf oder ist tagsüber müde, obwohl der Urlaub eigentlich erholt haben sollte. Der Grund ist nicht immer echter Jetlag, sondern häufig ein gestörter Schlafrhythmus, der ähnliche Symptome auslöst.

Wenn der Körper aus dem Takt gerät

Unsere innere Uhr, die sogenannte zirkadiane Rhythmik, steuert fast alles – von der Hormonproduktion über die Körpertemperatur bis zur Verdauung. Licht ist dabei ihr wichtigster Taktgeber. Morgens regt Helligkeit die Ausschüttung von Cortisol an, das uns wach macht. Abends sorgt Dunkelheit für die Produktion von Melatonin, unserem natürlichen Einschlafsignal.

Im Urlaub ändern sich diese Reize oft: Wir gehen später ins Bett, essen später, schlafen in ungewohnter Umgebung – und schon fühlt sich der Körper an, als wäre er in einer anderen Zeitzone gelandet. Dieses „Mini-Jetlag-Gefühl“ kann sich auch nach der Rückkehr nach Hause noch ein paar Tage halten.

Was hilft gegen Jetlag & Rhythmusstörungen?

1. Natürliches Licht nutzen:
Morgens so viel Tageslicht wie möglich tanken – das signalisiert dem Körper: „Neuer Tag, los geht’s.“ Abends dagegen Licht dämpfen, vor allem Bildschirmlicht, um die Melatoninproduktion nicht zu stören.

2. Regelmäßige Zeiten einhalten:
Zur gleichen Uhrzeit ins Bett gehen und aufstehen – auch nach dem Urlaub. Der Körper liebt Routine, sie stabilisiert Schlaf und Hormonhaushalt.

3. Bewegung und frische Luft:
Leichte Aktivität hilft, den Kreislauf zu aktivieren und die innere Uhr schneller neu zu justieren. Besonders effektiv ist Bewegung im Tageslicht.

4. Abends leicht essen:
Spätes, schweres Essen hält den Verdauungsapparat aktiv, wenn der Körper eigentlich regenerieren möchte. Eine leichte, eiweißbetonte Mahlzeit fördert ruhigeren Schlaf.

Warum das richtige Bett entscheidend ist

Viele unterschätzen, wie stark die Schlafqualität mit der Schlafumgebung zusammenhängt. Ein Bett ist nicht einfach nur ein Ort zum Liegen – es ist die Basis für echte Regeneration.

Die Matratze

Sie sollte den Körper gleichmäßig stützen, ohne Druckstellen zu verursachen. Ein mittelfester Härtegrad unterstützt die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Position.

Das Kopfkissen

Hier entscheidet die Füllung über Entspannung oder Verspannung. Hochwertige Daunenkissen passen sich flexibel an die Kopfform an und geben genau dort nach, wo Druck entsteht. Sie sind besonders atmungsaktiv und sorgen dafür, dass Nacken und Schultern entspannt bleiben – ein unterschätzter Faktor für tiefen, durchgehenden Schlaf.

Die Decke

Gleiches gilt für die Decke: Eine Daunendecke reguliert Feuchtigkeit und Temperatur besser als synthetische Materialien. Sie speichert Wärme, ohne zu überhitzen, und schafft ein angenehm trockenes Schlafklima – ideal, wenn man nachts unruhig ist oder schwitzt. Zudem vermittelt sie ein Gefühl von Geborgenheit, das den Übergang in den Schlaf erleichtert.

Fazit

Ob echte Zeitverschiebung oder einfach veränderter Rhythmus: Jetlag entsteht, wenn Körper und Umwelt nicht im gleichen Takt schwingen. Licht, Bewegung, Ernährung und eine stabile Routine bringen die innere Uhr wieder in Balance.
Doch genauso wichtig ist die Umgebung, in der wir schlafen. Ein gut abgestimmtes Bett mit hochwertiger Daunenfüllung in Kissen und Decke ist kein Luxus – es ist ein Werkzeug für nachhaltige Erholung. Denn nur wer tief und ruhig schläft, kann auch wirklich regenerieren – egal, ob er gerade in Barcelona war oder einfach nur wieder zuhause ankommen möchte.

Frequently Asked Questions

Kann ich eine Daunendecke in der Waschmaschine waschen ?

Warum sollte man sich eine Daunendecke kaufen?

Wie lange hält eine Daunendecke?

Sind Gänsedaunen besser als Entendaunen?

Kann die Daunenqualität abnehmen?

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